Die Stadt
Die Stadt, ober, unter, rechts und links von mir, haltet das Leben in sich gefangen. Kein Babel, kein Reich, sondern ein lebendes Etwas haben wir uns geschaffen. Der Mensch verschwindet in sein Auto, fühlt sich ruhig aufgehoben, wie in mutters Schoss geborgen. So quetschen sie sich um jede Kurve, hinterlassen den Gestank der Schänder.
Der Preis, den wir dafür zu zahlen haben, ist unermesslich. Alles wird auf Knien, im Schweiße unsres Angesichts zurückbezahlt; doch keiner Merkt es, weil sie schon auf Knien geboren waren.
Was soll man machen, wenn das Leben einen treibt. Schuld und Unschuld sind lächerliche Begriffe und wiegen doch so schwer. Ich habe angst vor der Rache, ich schüttel mich im Weinen und träne meine Wangen voll. Ich falle auf den Boden und meine Hände schützen mir mein Haupt. In mir ist Hoffnung nur mehr lachhaft, ein schlechter Scherz, von unsensiblen Mündern in die Welt gegrölt.
Der Preis, den wir dafür zu zahlen haben, ist unermesslich. Alles wird auf Knien, im Schweiße unsres Angesichts zurückbezahlt; doch keiner Merkt es, weil sie schon auf Knien geboren waren.
Was soll man machen, wenn das Leben einen treibt. Schuld und Unschuld sind lächerliche Begriffe und wiegen doch so schwer. Ich habe angst vor der Rache, ich schüttel mich im Weinen und träne meine Wangen voll. Ich falle auf den Boden und meine Hände schützen mir mein Haupt. In mir ist Hoffnung nur mehr lachhaft, ein schlechter Scherz, von unsensiblen Mündern in die Welt gegrölt.
gedankenwelt - 1. Nov, 17:19