Sonntag, 12. April 2009

Um 00:37 wurden sicher schon klarere Wörter geschrieben

Strebsam kämpft der junge Leib, lehnt sich gegen den Sand, der vom Wind in seine Augen getragen wird, stemmt sich gegen den Strom, der droht ihn mitzureißen, stemmt sich gegen das Leben, das ihm droht, ihn umzuschmeißen.

Der Fisch sucht den Köder, der Angler den Fisch, der Angler hat hungre doch der Fisch eben nicht. So wartet der Angler bei Tag und bei Nacht, bis der Köder dem Fisch endlich doch Hunger macht. Doch der Fisch, nicht ganz blöd, überlegt sich ganz flink, einen Plan, der den Angler zum aufgeben zwingt. Er pfeift nach den Freunden, dem Frosch und dem Hahn und merkt gleich darauf, dass nur einer von Beiden ein Freund zu ihm war. Der Frosch und er schmieden nun fleißig den Plan, während der Angler nichts ahnend weiter verharrt. Das Fressen und Essen ist gleicher Natur, drum merk dir, als Esser, egal wer wen isst: Hauptsache keiner der Beiden frisst dich.

Der Maler malt Wände und wäscht seine Hände, geht Heim, schlägt die Frau, und malt wieder Wände.

Die Zeit fängt die Tränen und lehrt sie gleich aus, in das Meer das wir finden, im eigenem Haus.

Und doch Frage ich mich woher die Dinge kommen, eine Frage, die Zeit und Raum überdauert. Nur die Dinge nicht, den mit jenen kommt und geht sie. Ist nun die Frage, die nach dem Ding fragt, das Ding? Bin ich als Fragender das Ding, da ich ohne Ding nicht Fragen würde, würde ich nicht Fragen, währe ich dann überhaupt noch etwas? auf jeden Fall kein der nach den Dingen Fragt. Wohin führt mich diese Reise, ich hoffe doch zu einem guten Essen.

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