Donnerstag, 7. April 2011

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Die Nacht war schwül. Der Wind schien aus der Unendlichkeit in die Welt zu blasen. Sterne waren kaum zu sehen. Der Mond schien hell und die Häuser wirkten wie Lampions mit Kerzen. Daniel erschien und man sah ihm an, dass er etwas nicht vertig gebracht hatte. Er schien fragmentiert, wie die Schale von einem herabgefallenen, hart gekochten Ei. Er atmete stätig, wenn auch nicht gleichmäßig und seine Augen suchten, wie ein gefangenes Tier den Ausweg sucht.

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