Freitag, 2. Juni 2006

Ich fühl mich verarscht!

Nachdem vor kurzem wieder einmal ein Aufschrei der "freien Medien" zu hören war (wegen zwei Familien die unschuldig im Irak von Soldaten "kaltblütig ermordet wurden) frage ich mich ob die Gesellschaft mich verarschen möchte!


Das ist die verdammte Realität in unserer schönen Welt /i>

Es ist Krieg im Irak - verdammter krieg - hier sterben Huntertausende Menschen ohne Grund, absolut ohne Grund - unschuldig.


so schaut es in Wahrheit im Irak aus, jeden Tag tote Zivilisten...

aber kein Nachrichten wollen diese Bilder zeigen, immer schön einkaufen gehen, blos nicht nachdenken

und soll ich jetzt auch noch die Millionen Menschen erwähnen die wegen uns verhungern


die Kindheit ist die schönste Zeit, wenn man sie überlebt


Zwei gelynchte Menschen, weil sie angeblich ein Mädchen vergewaltigt haben. Wenn man sich aber die Gesichter der Zuseher ansieht, wie sie vor geilheit, auf die Toten schauen, dann weis ich nicht, ob ich ein Mensch sein möchte

und nur weil die Bilder Schwarz / Weis sind heißt das noch lange nicht das diese dinge heute nicht mehr passieren.

Ups, da ist wohl der Schubhäftling die Stiegen runter gefallen.

Man will uns weis machen das, dass Leben einen Wert hat. Wenn man aber hinter die schön gezeichneten Fassaden schaut sieht man schnell das, dass Leben nichts wert ist. Das Leben der Zivilisation hat ihren wert auf Leichen gebaut und sie baut fleißig weiter...

wenn ich nur an die lligalen Medikamenten Tests in Afrika und Asien denke, wo unschuldige schmerzhafte Tote erleiden müssen wird mir schlecht. (90% der erzeugten Medikamente werden für 10% der Weltweiten Krankheiten erzeugt und an unschuldigen getestet)

und ich glaube wenn mir wieder mal jemand sagt "he sie sind arm aber glücklich" dann... ich weis nicht was ich dann tue...

Diese Menschen leiden unter unvorstellbaren Quallen.

Krieg, verdammt noch mal... da entscheiden irgendwelche Wixer das es Krieg gibt und dann stehen sie nicht mal dazu das es dort auch Tote gibt. Krieg ist Tötet. Krieg heißt Leiden kann man das bitte endlich verstehen.

Ich glaube Stalin hat einmal gesagt"tötest du einen ist es ein Verbrechen, tötest du aber viele ist es eine Stadistik". Es scheint mir als hätte er vollkommen recht. Ich will nur das die Menschen begreifen das wir, die westliche Zivilisation, dem Leben einen fiktiven wert beimessen.


wer woll mir noch etwas über Wertichkeiten erzählen? Wir der gnädige Westen

Ob wir diesen "Lebenswert" durch Revolutionen erkämpft haben oder ob wir ihn bekommen haben weil wir einen "Markt" darstellen ist mir in diesem fall egal. Es geht viel mehr darum das der größte teil von uns einfach keine Vorstellung von dem Leiden hat das jeden Tag aufs neue erlitten werden muss.

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